Die Behandlung


Die drei Zyklen der Senmotic-Faszientherapie

 

Beim "kleinen Zyklus" (1.-3. Sitzung) wird ausschließlich an oberflächlichen Bindegewebsschichten gearbeitet. Je nach Ihrer Zielsetzung reicht dieser Zyklus völlig aus. Danach entscheide ich gemeinsam mit Ihnen, ob weitere Sitzungen nötig bzw. gewollt sind. Der "große Zyklus" (4.-8. Sitzung) arbeitet bis in tiefe Faszienschichten und erreicht dadurch die etwas größeren Baustellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.-3. Sitzung - Arbeit an oberflächlichem Bindegewebe

 

In den Sitzungen 1-3 arbeite ich an den oberflächlichen Faszien Ihres Körpers. Vor jeder Sitzung wird Ihre Körperstruktur ausführlich analysiert, dabei fällt das so genannte "Bodyreading" vor der 1. Sitzung selbstverständlich etwas länger und intensiver aus. Hier ist das Ziel eine grobe Aufrichtung über die Seitlinie zu erreichen, indem der Rumpf zwischen Brustkorb und Becken verlängert wird. Außerdem wird eine Erweiterung des Atemmusters angestrebt, damit Sie wieder erfahren, was richtig durchatmen bedeutet. Zusätzlich wird die Ausrichtung der Beine unter Ihrem Körper und die Fußstellung korrigiert, um anschließend eine Verbindung zwischen Beinen und Rücken zu erzielen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.-7. Sitzung - Arbeit an tiefen Bindegewebsschichten

 

In den Sitzungen 4-7 wird am Kern, d.h. den tiefen Faszien gearbeitet. Hier ist das Ziel die vordere Spannung, die hauptsächlich den Rundrücken verursacht, durch die Arbeit an den Adduktoren (Oberschenkelinnenseiten), durch die Mobilisation der Faszien des Quadriceps (Oberschenkelvorderseiten) und durch die Arbeit am Bauch z.B. des tief liegenden Hüftbeugers (Psoas/Iliacus) zu beheben, um den inneren Auftrieb des Brustkorbs zu erlangen.

 

Anschließend wird auch der Auftrieb über die Rückseite ergänzt. Durch die Arbeit an den ischiocruralen Faszienschichten (Oberschenkelrückseite), an der Glutealmuskulatur (Gesäßmuskulatur) und der Wirbelsäule kann zusätzlich die Beweglichkeit des Rückens verbessert werden. Die siebte Sitzung befasst sich ausschließlich mit der Korrektur der Kopfposition. Verspannungen im Kiefer-, Nacken- und Gesichtbereich werden hier bearbeitet. Eine interessante Möglichkeit für diejenigen, die nachts oder auch tagsüber mit den Zähnen knirschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. Sitzung - die verbindende Sitzung

 

Diese Sitzung ist nicht zwingend notwendig. Sie ist meist für Sportler interessant, die das Zusammenspiel Ihres Körpers verbessern wollen, um z.B. noch ein zehntel schneller zu werden. Doch habe ich auch "Alltagskämpfer", die aus Interesse an Ihrem Körper und Ihrem allgemeinem Wohlbefinden, diese zusätzlichen Sitzungen in Anspruch nehmen.

 

Das Ziel hier ist die Integration und das Zusammenspiel der einzelnen Körperteile zu verbessern. Durch diese Zusammenarbeit können Bewegungen wieder von Kopf bis Fuß durch den gesamten Körper fließen, damit sich z.B. beim Speerwurf der Körper wie ein Bogen aufspannt, um anschließend mit größtmöglicher Kraft den Speer nach vorne zu katapultieren. Aber auch in anderen Sportarten kann es die Qualität der Bewegung und somit das Ziel der Sportler verbessern, wie z.B. die Schusskraft beim Fußball.